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Schweizer im Odenwald
und an der Bergstraße

von Werner Heil

 Überarbeitet und erweiterte Auflage


Buchcover Schweizer im Odenwald und an der Bergstraße


Das Buch im Format 17 x 24 cm mit festem Einband und langlebiger Fadenbindung hat 337 Seiten.



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Im Odenwald und an der Bergstraße existieren noch viele Familiennamen Schweizer Ursprungs. Dazu gehört etwa ein Dutzend blühender Geschlechter, in deren kollektivem Bewusstsein die Herkunft teilweise noch lebendig ist.

An erster Stelle steht, geordnet nach der Zahl der Telefonbucheinträg in den Landkreisen Odenwaldkreis, Darmstadt-Dieburg und Bergstraße mit 222 Nennungen der Name Bitsch, der auf zwei Einwanderer aus Graubünden (Pitsch/Pitschi aus Tschierv oder Schiers) zurückgeht. Danach folgen die Namen Neff (220), mehrheitlich aus Appenzell, Hotz (140) aus dem Zürcher Oberland, Kredel (109) aus Huttwil im Kanton Bern und Schanz/Schantz (108) aus dem Kanton Bern. Es folgen die Tuchmacherfamilie Glenz/Kläntschi (51) aus Lyss BE, sowie Schenkel (37), Schön[en]berger (37) und Egli/Egly (35) alle drei aus dem Kanton Zürich, sowie die Dascher (30) aus Graubünden. Am Ende des 18. Jh. kamen die Imhof (26), in den Odenwald. Zu den frühen Zuwanderern gehören noch die Ludebühl (Luginbühl) aus dem Berner Oberland und schließlich die Bierbrauerfamilie Schmucker aus Stein am Rhein. Die im Odenwald ansässigen Seeger, die mit 240 Telefonbucheinträgen zuvorderst rangieren, stammen sehr wahrscheinlich nicht alle von Schweizer Einwanderern ab. Bei den Brehm (119) ist die Schweizer Abstammung nicht in allen Fällen gesichert. Das gleiche gilt für die Namen Biedermann, Brunner, Frei/Frey und andere. Auch bei Häufigkeitsnamen wie Meier/Meyer, Müller, Schmid/Schmidt, Schneider und Wolf muss man die Ahnenreihe zurückverfolgen um feststellen zu können, ob es sich ursprünglich um Schweizer handelt oder nicht.



Nach dem Dreißigjährigen Krieg kamen besonders viele Neusiedler aus der Schweiz in den entvölkerten Odenwald und an die Bergstraße. Dabei spielte die konfessionelle Zugehörigkeit und Vertreibung Andersgläubiger eine Rolle, wie der Autor Werner Heil detailliert dar legt. Seine Kenntnisse der Schweizer Familiennamen und Dialekte einerseits und der südhessischen Mundarten andererseits, ermöglichte ihm, in vielen Fällen, die Auffindung der richtigen Namen und Ursprungsorte, welche oft vollkommen entstellt in den Quellen des Odenwalds niedergeschrieben wurden. In den 20 Jahren seiner Recherchen in schweizerischen Archiven fand er viele Familien, die teilweise über mehrere Stationen in den Odenwald kamen. Deshalb wurden auch Listen aus dem Kraichgau und der Kurpfalz verarbeitet. Zu vielen sammelte er entscheidende Hinweise über deren Herkunft und zu den Heimatorten der Familien in der Schweiz.

Was ist der Inhalt? 
Welche Namen kommen vor?

>>Hier ein Auszug mit Inhalt und 18 Seiten Namensindex.

 

 

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Stand: April 2019